Ja, jetzt ist der Sommer endgültig vorbei. Erst hab ich die letzten Wochen noch mal ordentlich Allergieschübe gehabt und jetzt sitz ich da, mit dem ersten Schleim in der Lunge. Meine persönliche Bronchitis-Saison hat begonnen. Zeit sich noch einmal an ein paar Sonnenstrahlen zu erinnern.
Und dann wieder Tee trinken.
Ich hatte bisher immer den Anspruch mit dem Licht zu arbeiten, was zur Verfügung steht und grundsätzlich finde ich das immer noch schön. Allerdings gibt es doch ab und an mal Situationen wo das nicht reicht. Besonders wenn es relativ dunkel ist, leidet die Bildqualität deutlich. Bisher war es lustig, sich mit irgendwelchen Hilfsmitteln zu beschäftigen - Kerzen, Schreibtischlampen, was gerade zur Hand ist. Ich hab aber eingesehen, dass jetzt mal was Neues her muss. Gescheite Beleuchtung.
Das war für mich echt immer ein Problem, aber unabdingbar, wenn ich bestimmte Ziele erreichen will. Also hab ich ein bisschen was eingekauft und habe für ein bevorstehendes Shooting im stillen Kämmerlein etwas mit unserer Flurdeko und dem Licht herumprobiert und bin begeistert, was dabei herausgekommen ist.
Das wird großartig werden. Ich freu mich.
Schon wieder so spät geworden. Musste mal die Festplatte aufräumen und ein paar Sicherungen ziehen. Eigentlich bin ich gerade sehr begeistert von einem Bild, was ich vorhin aufgenommen habe, aber es ist noch nicht optimal. Da es ein Stillleben ist, habe ich den Luxus, es ein andernmal richtig zu machen.
Ich will aber jetzt trotzdem was posten. Schattenspiele, das geht immer, egal wo man ist.
Kurz nach Weihnachten hatte ich Besuch von diesen kleinen chinesischen Schildkröten bekommen. Nachdem sie sich über die Krümelreste im Teppich hergemacht hatten und Kurs auf den prall gefüllten roten Kühlschrank machten, habe ich erkannt - ich musste sie in die Obhut verschiedener Menschen geben.
Deswegen habe ich dann meine lieben Kollegen damit beglückt. Lampedusa wackelt seither auf meinem Schreibtisch durch die Gegend.
Nur Frieda, die ist noch irgendwo hier in der Wohnung...
Nummer Zwei - Thema Vergänglichkeit.
Was könnte vergänglicher sein, als die Zeit selbst? Also schnell das gute Familienerbstück herausgesucht und ganz schwarzromantisch im Efeu gebettet.
Sehr Klischeehaft, finde ich gut.
Dezember. Das bedeutet Schnee, Kälte, Kerzenschein und Plätzchen. So fühlt man sich aber bei zwölf Grad gar nicht... Ein Glück ist aber auf Husten, Schnupfen und Halsschmerzen immer noch Verlass,
so dass die Tasse Tee und der dicke Pulli immer noch gerechtfertigt sind. Und mit dem Adventskalender kommt auch ein klein wenig Weihnachtsvorfreude auf.
Bei mir scheint das erste Türchen, bzw. die erste Mini-Pappkamera der Hinweis gewesen zu sein, dass sich mir einige fotografische Aufgaben stellen. Das wird noch spannend!
Was hattet ihr so im Türchen?
Heute hatte ich mal wieder Lust auf ein bischen Farbe. Gestern hat es zwar bei der Eröffnung des Wiesbadener Weihnachtsmarktes ganz stilecht angefangen zu schneien (meinen Respekt dafür an die Orga), allerdings war es dann heute doch schon wieder nass und eklig.
Deswegen Farbe.
Und dieses Bild hat für mich eigentlich keine weitere Bedeutung, außer, dass ich den Kontrast unglaublich geil finde. Hoffentlich kommt der Ring nie zum Einsatz und schmückt weiterhin den Hafen von Howth.
Ich war noch gar nicht lange aus Irland wieder hier, als ich mir zu Hause diesen Kaffee gemacht hatte. Nachdem ich etwas Milch dazu gab, blieb auf dem dünnen Kaffeeschaum dieses weisse Muster
zurück.
Ein irisches Kleeblatt, das Shamrock. Wenn das mal kein Zufall war...